Bevölkerung
3,841 Mio. Einwohner. 1841 hatte das Gebiet der heutigen Republik Irland noch 6,5 Mio. Einw. Die - durch eine Kartoffelkrankheit im September 1845 verursachte - große Hungersnot mit einer Million Toten sowie darauf folgende große Auswanderungswellen (vor allem nach Amerika) dezimierten die Einwohnerzahl in 120 J. auf 2,8 Mio. Gebremst wurde diese Entwicklung nur durch eine traditionell hohe Geburtenrate. Heute leben weit über zehnmal mehr Irischstämmige in den USA und Großbritannien als in der Republik Irland.
In Städten leben 59 %, unter 15 J. sind 21 % der Bevölkerung
Bevölkerungsdichte: 54,7 Einw./km2
Bevölkerungswachstum: 0,96 %
Fruchtbarkeitsrate: 2,02 Geburten/Frau
Die größten Städte:
Dublin 952.700
Cork 180.000
Limerick 79.100
Galway 57.400
Waterford 44.200
Landessprachen: Irisch (Gälisch), offiziell erste Staatssprache (von 5 % der Bev., hauptsächlich im Westen, gesprochen), und Englisch (95 %).
Religionen: 93 % Katholiken, 3 % Anglikaner.
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