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The Runrig Documentary: There must be a place
- MacEmma
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- Cupidstown Hill (379 m IRL)
Ich hätte mir ein wenig mehr der Jahre nach 2000 gewünscht, wobei es im Kontext Sinn macht, dass der Schwerpunkt in den 70ern und 80ern liegt.
Ich bin seit Montag gefühlt in diesem Modus, der sich sonst nur nach Konzerten eingestellt hat. Zufrieden, Akku voll, dümmlich grinsend und eins mit der Welt.
Ich hatte viel erwartet, aber nicht, wie gut mir die Doku tut.... Und meinem Fan-Herz, dass sich noch immer ein wenig sehnt und gelegentlich nicht los lassen will......
Eine schöne Möglichkeit die eigenen Jahre mit der Band Revue passieren zu lassen.
Em.
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- Bine SG
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- Nephin Beg (627 m IRL)
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Das hast Du einfach nur wunderbar gesagt. DANKE :*MacEmma schrieb: Was ein würdiges Werk, das den Kreis nun endgültig schließt………
……..Ich bin seit Montag gefühlt in diesem Modus, der sich sonst nur nach Konzerten eingestellt hat. Zufrieden, Akku voll, dümmlich grinsend und eins mit der Welt.
Ich hatte viel erwartet, aber nicht, wie gut mir die Doku tut.... Und meinem Fan-Herz, dass sich noch immer ein wenig sehnt und gelegentlich nicht los lassen will......
Eine schöne Möglichkeit die eigenen Jahre mit der Band Revue passieren zu lassen.
Em.
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- Helen Scozia
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- Mam Sodhail (1181 m SCO)
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Etwas befremdlich fand ich, dass Rory die politischen Ambitionen von Donnie beim Nachrichtengucken im TV erfahren musste. Sollte man so etwas nicht persönlich mitteilen? Schließlich betraf Donnies Umorientierung, weg von der Band, nicht nur seinen weiteren Lebensweg, sondern auch den der anderen Bandmitglieder. Auch wenn er nicht der erste war, der Runrig verließ, aber als Leadsinger und Frontmann, bei dem die anderen mehr oder weniger im Hintergrund agierten, hatte er doch eine besondere Bedeutung für die Band.
Schön fand ich, dass Bruce gleich zu Beginn seiner Zeit in der Band klargestellt hat, dass er nicht im Vordergrund stehen will, sondern gleichberechtigt mit den anderen. So, wie auch ich es immer empfunden habe, war auch die Band selbst der Meinung, dass Runrig durch Bruce noch einmal neu belebt wurde, er für "frischen Wind" und wieder Spaß und Dynamik sorgte.
Interessant fand ich auch die Meinung der Bandmitglieder zu Brian und seine Bedeutung für Runrig.
Neu für mich war, dass man nach dem Absturz der "Columbia" nicht zufällig eine CD von Runrig finden konnte, weil Laurel Clark die Musik der Band mochte, sondern dass sie langjähriges Mitglied im Fanclub war und nach ihrem Weltraumabenteuer für das Fanclubmagazin einen Artikel schreiben wollte.
Sehr gut gefällt mir wieder, wie auf der "Day of Days"-DVD, der Humor in den Interviews und Beschreibungen.
Vielleicht hätte man noch auf Kristian Gislason als Produzenten eingehen können, woher die Verbindung zu Dänemark kommt.
Schön finde ich auch die Übersetzung der verwendeten gälischen Songs ins Englische. Und ein altes Tonbandgerät für den Wechsel der Jahre zu verwenden, gefällt mir auch.
Ich bin auch froh, dass Runrig 2018 die Gelegenheit hatten, ihren Abschied in einem angemessenen Rahmen mit der "Last Dance"-Tour und den Konzerten in Stirling zu feiern und zu einem Zeitpunkt, wo sie wirklich gut und beliebt waren und es traurig war, Lebewohl zu sagen. Auch wenn ich mir natürlich noch viele neue Songs und Konzertbesuche gewünscht hätte.
Mòran taing, Runrig! :scotland
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- Helen Scozia
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- Mam Sodhail (1181 m SCO)
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Jetzt ist die Collector's Box wieder auf dem 1. Platz, nachdem sie kurzzeitig von Hans Zimmer auf Platz 2 verdrängt wurde.scoteire schrieb: Bei Amazon ist die Doku übrigens auf Platz 1 im Bereich Musik DVDs.
Auf den Plätzen 6, 9 und 32 finden sich weitere Runrig-Artikel.
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- MacEmma
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- Cupidstown Hill (379 m IRL)
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Bine SG schrieb:
Das hast Du einfach nur wunderbar gesagt. DANKE :*MacEmma schrieb: Was ein würdiges Werk, das den Kreis nun endgültig schließt………
……..Ich bin seit Montag gefühlt in diesem Modus, der sich sonst nur nach Konzerten eingestellt hat. Zufrieden, Akku voll, dümmlich grinsend und eins mit der Welt.
Ich hatte viel erwartet, aber nicht, wie gut mir die Doku tut.... Und meinem Fan-Herz, dass sich noch immer ein wenig sehnt und gelegentlich nicht los lassen will......
Eine schöne Möglichkeit die eigenen Jahre mit der Band Revue passieren zu lassen.
Em.
Ich danke Dir.... Weil ich deine Posts so unheimlich gerne lese. Du sprichst mir so oft aus der Seele.Das tut einfach gut.
:*
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- Bine SG
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- Nephin Beg (627 m IRL)
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Wie schön. Eine wahre Fundgrube sind die vielen alten, ‚handschriftlich’ kommentierten Fotos.
Wenn man sich erst an die Schrift gewöhnt hat, passt das. (Habt ihr auch den Verdacht, dass das Rorys Schriftbild sein könnte?)
Und wie schon beim Film erhält man wirklich neue Erkenntnisse, sowie einen ungewohnten Blickwinkel auf die Band und ihre Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Und genau dieser Blickwinkel ist der entscheidende Unterschied zu den schönen Konzertfilmen.
Zuvor habe ich die Band für mich persönlich immer nur über ihre großartige Musik und Performance aus meiner Sicht erlebt:
Anreise planen und von Herzen gerne viel (Schottland und Dänemark), oder nicht so viel (Deutschland) Kohle ausgeben.
Mit fast nur netten Leuten Anstehen von morgens oder mittags bis abends, egal bei welchem Wetter.
Vorfreude und Aufregung, ob man einen Platz ergattert, an dem man gut sehen kann.
Nach Öffnen der Tore rennen, was das Zeug hält.
Anstieg der Spannung, bis die Band endlich auf die Bühne kommt.
Glückseligkeit während des Konzerts.
Hinterher Heiserkeit und ein schmerzendes Kreuz, sowie das dringende Bedürfnis nach nem Klo und anschließend einem Liter oder mehr Wasser.
Ein wochenlang anhaltendes Grinsen im Herzen und Gesicht.
Und natürlich alle CDs, DVDs/Blu-rays und Bücher im Schrank, die auf den Markt kamen.
Dieser Film und das Buch beleuchten Runrigs Geschichte sehr schön von Band Richtung Publikum und nicht nur von Publikum Richtung Band.
Maximale Punktzahl erreicht. )
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